Programm
Die Wahrnehmung
Wie wirken andere Beteiligte auf mich?
Wie und wodurch wirke ich auf sie?
Was tue ich für meine „Präsenz“?
Was weiß ich von dem Gesprächspartner, bevor die Befragung beginnt?
Grundlagen strategischer Gesprächsführung
„Wenn Sie was von jemandem wollen, dann lassen Sie IHN reden“.
Von der Verantwortung des Fragers zur Beantwortung der Frage
Aktives Zuhören
Ich-Botschaften
Paraphrasierung
Prozesstaktik
StPO § 69,1,2 (ZPO, § 396,1,2) taktisch ausnutzen
Den Richter in meine Befragung einbinden
Der „territoriale Führer“ – Verhandlungstaktik mit „Regenten“
Prozessuale Instrumentarien androhen, verwenden, auslassen
Der Zeuge – ein komplizierter Gesprächspartner?
Spiegeln, Abholen, Führen – drei Schritte zum Befragungserfolg
Empathie, Sensibilität, Strategie – eine Gratwanderung
Bedrängen, ohne zu verschließen – bestärken, ohne sich anzubiedern.
Gut befragt ist halb gewonnen®
Funktion und Wirkung der unterschiedlichen Frageformen
aus geschlossenen Fragen offene machen
Je weniger Sie reden, desto mehr bekommen Sie raus“
Fragetrichter: öffnen und schließen als Strategie
Lügenabsicht enttarnen
Vorbereitung und Struktur einer Befragung
Abhängigkeit von Tagesform bedeutet Bedarf nach Struktur
Kerngeschehen – Randgeschehen
Die Befragung vom Rand zum Kern
Lügenbereitschaft und abgesprochene Aussagen aufdecken
Fragekomplexe trennen und strukturieren
Umgang mit verbalen Attacken
„Sie kennen doch die Akte gar nicht.“ und andere Sprüche
Verhandlungssituationen glätten, Einwände nutzen und Killerphrasen versachlichen
Distanz zu Streitereien aufbauen
Aufgebrachte (Prozess-) Beteiligte zum Nachdenken bringen
Richter überzeugen