Wie speichert das Gehirn?
Ihre Umwelt übt Reize auf Sie aus. Diese Reize werden in Ihrem Gehirn nach Ihren ureigenen Präferenzen geordnet, wahrgenommen, untergeordnet oder eben ganz verdrängt.
Würde Ihr Gehirn 100 % Ihrer Welt wahrnehmen, würde es platzen.
Wahrnehmungsfilter sorgen für einen ungehinderten Umgang mit dem Alltag.
Es ist weder gut noch schlecht, dass etwas „durch die Maschen fällt“, sondern üblich und normal.
Selektive Wahrnehmung zeichnet ein gesundes Gehirn aus.
„Wahrnehmungsstörungen“ sind also an der Tagesordnung und selbstverständliche Begleiter.
Die Ordnungskriterien Ihres Gehirns sind Ihre fünf Sinne:
Sie sehen (visuelle Dominanz), hören (auditive Dominanz) und fühlen (kinästhetische Dominanz) Vorgänge im Mandantengespräch. Ebenso geht es dem Mandanten.
„Schwierig“ ist ein Mandant immer, der nicht „so tickt“ wie Sie!
Wahrnehmungspräferenzen steuern einen großen Teil der Antwort auf die Frage „Wodurch komme ich mit diesem Mandanten so gut zurecht und mein Kollege mit demselben Mandanten so schlecht?“
Je ähnlicher Ihre und seine Wahrnehmungspräferenzen sind, desto besser verstehen Sie Sie sich „blind“ (würden Visuelle sagen 🙂 ).
Wahrnehmungssysteme steuern Mandantenverhalten und -befindlichkeiten:
Wie sich das im Detail auf Mandantenverhalten im Mandantengespräch auswirkt, zeigt die folgende Tabelle:
Visuelle (Sehtypen): Auditive (Hörtypen): Kinästheten (Fühltypen):