Online-Marketing der Kanzlei: 97 Blitzinformationen
Eine Mahnung vorweg:
Die beste Suchmaschinen-Optimierung und die professionellste, schnellste, aktuellste und inhaltsreichste Kanzleiwebseite können niemals langfristig sicherstellen, dass Ihre Webseite auf der Googletrefferliste Seite 1 landen wird.
Auch wenn Sie hundert Pressemitteilungen im Jahr über Online-PR-Portale versenden, 12 Millionen Follower bei Twitter haben und Tag und Nacht Blogartikel schreiben: nichts davon garantiert Ihren langfristigen Erfolg in der Online-Akquise.
Noch sicherer allerdings ist dies: Wenn Sie nichts davon tun, ist Ihr Erfolg auf diesem Akquiseweg ausgeschlossen.
97 einfache Erklärungen von A (wie Absprungrate) bis Z (wie Zwischenüberschriften)
Zum Aufsatz: AdWords
Zum Aufsatz: Kanzlei-Webseite
Zum Aufsatz: Legal Tech
Zum Aufsatz: Online-Portale
Zum Aufsatz: Online-Reputation
Zum Aufsatz: SEO
Die Absprungrate bezeichnet die Anzahl der Nutzer, die eine Webseite aufrufen und diese verlassen, ohne eine weitere Aktion ausgeführt zu haben.
Die sog. Verweildauer ist der positive Gegenspieler der Absprungrate. Sie beschreibt im Gegenzug, wie lange ein Nutzer auf der gewählten Webseite bleibt. Google scheint das zu honorieren: Je länger Besucher auf Ihrer Seite bleiben, desto höher das Ranking.
Absprungraten, Gründe:
– langweiliges oder altmodisches Design,
– dünner Inhalt, nicht regelmäßig aktualisiert
– unübersichtliche Navigation,
– lange Ladezeiten,
– keine Anfrageformulare,
– Leere Versprechen („Wir sind für Sie da.“),
– keine Kontaktdaten sichtbar, besonders: keine E-Mail-Adresse,
– nix zum Mitmachen,
– zu kleine Schrift, wilder Schriften-Mix,
– selbstverliebte Designerspielereien der 90er Jahre (Flashanimation, Kästchen mit Schattenrand, hereinfliegende Paragrafenzeichen),
– kein Linkbuilding, auch nicht zu zu Unterseiten,
– auf mobilen Geräten nicht lesbar (no responsiveness),
– schreckliche Fotos: klein, verpixelt, von Hauseingängen oder sieben Herren im Treppenhaus,
– keine Fotos, Videos, links zu social media
Kanzleien sind mit dem Ergebnis besonders zufrieden, wenn sie eine AdWords Kampagne
• sofort nach Kanzlei-Neugründung und Veröffentlichung ihrer nagelneuen Webseite geschaltet haben
• bei besonders hohem Wettbewerbsdruck starten
• nach einem Relaunch oder einer inhaltlichen Neuorientierung innerhalb ihres alten Akquisitionsradius geschaltet haben
• in ihrem Bereich viele Mitbewerber haben – oder fürchten zu bekommen
• eingerichtet haben, um ein neues Produkt, eine Vortragsreihe, ein neues Rechtsgebiet oder eine neue Spezialisierung an den Markt zu bringen
• betreiben, weil sie Nachahmer einer Idee fürchten oder sind
AdWords Anwenderfehler
Self-made-online-Werber fallen gern auf Google’s „Es-ist-alles-ganz-einfach-Mantra“ herein. Sie praktizieren allein durch Anwenderfehler bisweilen eine hemmungs- und nutznutzlose Geldverschwendung, nehmen entgangene Mandantenkontakte in Kauf, vergeuden sehenden Auges Kanzlei-Ressourcen und bewachen ihre Google-Anzeige nicht ausreichend.
AdWords – Vorteile dieser Internetwerbung
• schnell
• qualitätssteigernd
• auffallend
• sparsam
• kombinierbar
• effizient
• themenzentriert
• erfolgsabhängig bezahlt
• flexibel
Zum Aufsatz: AdWords
Einige Anwaltsverzeichnisse haben eine Klasse SEO-Politik und werden daher dominant in der Trefferliste bei Google ausgespielt.
Testen Sie wie folgt: Geben Sie Suchwörter Ihrer Interessenten ein und stellen Sie fest, ob ein Profil eines Mitbewerbers auf einer Online-Bewertungsplatform wie „Anwalt.de“ oder „123Recht“ vor Ihnen landet. Besonders spannend ist das, wenn Sie selbst in keinem Anwaltsverzeichnis registriert sind.
Das werden Sie nach dem Ergebnis möglicherweise ändern.
Hinweis:
Kanzleien mit einer ausgewiesenen, starken Spezialisierung (besonders, wenn diese bundesweit ist) berichten, keinen Vorteil durch Anwaltsverzeichnisse zu haben und konzentrieren sich auf die Marktpositionierung ihrer Webseite durch Content-Management und SEO.
Zum Aufsatz: Online-Portale
Hat ihre eigene Seite, zumindest ihren Platz neben Anwalts-Fotos – mit einem eigenen Foto. Über Kompetenzen, Arbeitsmotto, ggfs. Hobby und vor allem Namen, e-mail-adresse und Telefonnummer gibt sie selbst Auskunft.
Ihre Assistentin wird dadurch aufgewertet!
Ein Backlink (deutsch: Rückverweis) oder Inbound Link (deutsch: eingehender Link) ist ein Link, der von einer anderen Webseite (aus einem Blog, einem Artikel, einem Interview etc.) auf Ihre Seite gelangt.
Google interpretiert Anzahl und Herkunft der eingehenden links als Indiz der Popularität und vor allem Qualität einer Webseite:
Fehlt der inhaltliche Zusammenhang im Link-Kontext, bewertet Google den link sogar als Fake und stuft Ihre Seite zurück.
Attraktive Linkpartner offen ansprechen!
Homepage: Ersetzen Sie alle altmodischen Begrüßungstexte wie „Wir begrüßen Sie auf unserer homepage“ durch die Nutzenargumentation für den Mandanten, etwa: „Wollen Sie rechtssicher einen Sozialplan erstellen?“
Verlinken Sie dabei unbedingt zur Unterseite „Sozialplan erstellen“.
Ihre Mandanten können in Ihr Gästebuch schreiben, Ihre Artikel kommentieren und vor allem in Bewertungsportalen oder auf Ihrer Webseite eine Online-Bewertung über Sie ageben! Sie können Sternchen- oder Textbewertungen eintragen.
Verlinken Sie direkt von Ihrer Webseite auf Ihr Profil in „Anwalt.de“. Geben Sie Ihren zufriedenen Mandanten immer den link dorthin.
Veranlassen Sie ihn, ein paar Prosazeilen zu verfassen.
Panik-Reaktionen, ungeschickte Gegenschläge und juristische Scheinerfolge sind die derzeit beliebtesten Reaktionen von Anwälten auf negative Bewertungen ihrer Kunden, Mitbewerber oder Lieferanten. Jede dieser Reaktionen verschlimmert das Problem.
Ermuntern Sie zufriedene Mandanten zur positiven Bewertung . Das relativiert die Kritik. Es sieht sogar authentischer aus, wenn nicht alles eitel Sonnenschein ist.
Der BGH hat am 1. März 2016 (BGH,1.3.2016–VIZR34/15,WRP2016,731) die Mit-Verantwortung der Portalbetreiber für negative Bewertungen herausgestellt.
Das stärkt die Marketingrelevanz der Portale noch.
Zum Aufsatz: Online-Reputation
Lassen Sie Ihre Kanzlei in ein Bewertungsportal eintragen!
Die gute Online-Reputation der Kanzlei entsteht auch durch Mandantenbewertungen.
Schon analoge Mandantenbewertungen – nach jedem Mandat in Papierform – können die Qualität der Kanzlei deutlich steigern.
Digitale Mandantenbewertungen entscheiden bei unbekannten Interessenten, die über das Internet einen Anwalt suchen, über den Kauf der Rechtsberatungsleistung.
Nutzen Sie Anwaltsportale und geben Sie Ihren Mandanten offensiv den Link zu Ihrer jeweiligen Seite.
Der Blog ist ein Tagebuch im Internet.
Er hält Ihre Seite mit wenig Aufwand aktuell, frisch und lesenswert: Sie kommentieren neue Urteile, melden lustige Begebenheiten und Rechtsvorschriften, kündigen Seminare an, weisen auf Artikel hin und verlinken zu Kommentaren zu diesen Artikeln.
Ein Blog ist manchmal nur wenige Zeilen lang, wenn er nur ein Foto kommentiert und manchmal 50 Zeilen lang, wenn er Folgen eines BGH Urteils für Ihre Zielmandantschaft auflistet.
Alle Blogbeiträge können Sie direkt oder indirekt zu großen Inhaltsseiten und zu „Neuen Medien“ verlinken.
Blogger sind Postboten von heute.
Diese oft einflussreichen Internet-Journalisten tragen eine Pressemitteilung von Ihnen in ihren eigenen fachlich definierten Radius, wenn es richtig gut läuft.
Sie sind die wichtigsten Multiplikatoren im Internet (Modewort „Influencer“).
Es gibt sie in allen Fachrichtungen, auf die sie jeweils spezialisiert sind.
Versuchen Sie, sie durch Facebook Freundschaftsanfragen und besonders durch einfach und provokant geschriebene Rechtsartikel und Pressemitteilungen in Fachportalen auf sich aufmerksam zu machen.
Vorsicht! Wie analoge Journalisten auch hassen auch Internet-Postboten alles übertrieben Verkäuferische!
Durch CTA („call-to-action“) – Buttons und andere direkte Aufforderungen („Hier Buch bestellen“, „Hier Video sehen“, „Artikel lesen“, „Newsletter bestellen“ etc.) löst Ihre Seite beim Besucher einen direkten Handlungsimpuls aus.
Besonders auf einer Landingpage bietet „Call-to-Action“ den perfekten User-Nutzen und verstärkt dadurch sein Interesse an einem Produkt oder an einer Information.
Zum Aufsatz: Kanzlei-Webseite
Sie haben viele Besucher zusätzlich auf Ihre Webseite gelockt und verzeichnen dennoch nicht mehr Anfragen?
Die Umwandlungsrate („conversion rate“) verzeichnet, wie viele Besucher einer Webseite zu realen Anfragern werden.
Je näher die Anzahl der Klicks auf Ihr Angebot an der Anzahl der tatsächlich daraus resultierenden Anfragen ist, desto günstiger ist also Ihre Umwandlungsrate – und desto weniger zahlen Sie für eine Anfrage.
Um das Gegenteil (viele Klicks und keine Anfragen) auszuschließen und vor allem, um relevante Maßnahmen an der richtigen Stelle einleiten zu können, ist ein Conversiontracking unverzichtbar.
Zum Aufsatz: SEO
Google honoriert aktuelle und aktualisierte Text, mit externen und internen links. Lieber also viele kleinere Seiten mit kürzeren Texten (ihre Leser sind keine Anwälte!!!).
Binden Sie Videos und links zu social media ein.
Eigenständig akquirierende Webseiten basieren auf Inhalten („content“).
Diese werden ständig aktualisiert, um Suchmaschinen und Besucher gleichermaßen zufrieden zu stellen.
Über das „Content Management System“ werden Inhalte ohne Programmierkenntnisse selbst erstellt, gepflegt und verändert.
Cookies (dt. Keks) sind kleine Textdateien im Quelltext einer Webseite, die auf dem Computer des Users gespeichert werden. Der Rechner des Anbieters erkennt durch sie, ob ein Nutzer die Webseite bereits vorher besucht hat. Individualisierte Angebote werden so möglich.
Der Nutzer kann (und muss seit dem BGH-Urteil vom 20. Mai 2020) durch Anklicken entscheiden, ob er Cookies zulassen oder (generell / teilweise) ablehnen möchte.
Relevante Webseiten werden durch Suchmaschinenroboter („Crawler“) hochgestuft, die die Seite regelmäßig auf relevante und aktualisierte Inhalte, Ladezeiten, Besucherzahlen etc. überprüfen.
Suchmachinen „crawlen“ Webseiten regelmäßig und platzieren Inhalte in den Suchergebnissen (oder verhindern genau das). Die Google Search Console (mehr dazu unten) gibt Auskunft, wie viele und welche Seiten, Beiträge und Glossarbegriffe der Webseite bereits indexiert (auffindbar im Netz) sind.
(Fach-)Journalisten von Printmedien werden z.B. durch Online-Presseportale auf Sie aufmerksam.
Deren Recherchen sind nämlich oft durch Suchmaschinen erleichtert.
Verwenden Sie ein typisches Keyword Ihrer Print-Multipliktoren in Ihren Pressemitteilungen, damit Sie in deren Publikationen häufig zitiert, zu Interviews eingeladen oder zu Kommentaren aufgefordert werden.
Vorsicht! Pressemitteilungen per mail an unsortierten Personenkreis werden nach Mitteilung der DJV zu 80 % sofort weggeklickt.
Wer als Reaktion auf die erste Welle von „Legal Tech“ Festpreise z.B. in „Anwalt.de“ eingestellt hat, erwähnt dort jene Teile des Mandats, die keinesfalls ein Festpreis sein können.
Das löst eine innere Gewichtung unterschiedlicher Mandatsteile beim Mandanten aus und stärkt sein Vertrauen darin, dass der Anwalt lediglich werthaltige – und eben nicht standardisierbare – Mandatsteile mit seinem normalen Stundensatz berechnet.
Die standardisierbaren Teile „gibt er ab“ an einen Computer.
Die Frage am Ende des Kontaktformulars, ob „Einladungen zu kostenlosen Vorträgen“ gewünscht werden (Liste dazu legen), ist notwendig, um das Interesse auf weitere Themen zu lenken, damit der Landingpage-Besucher „von der Garage ins Haus“ eintritt.
Die Domain ist der weltweit eindeutige Name einer Website. Dieselbe Domain gibt es nicht zweimal, z.B.: www.anwalts-akquise.de
Domains sind Bestandteil der URL (s. unten).
Die ICANN (Internet Corporation für Assigned Names and Numbers) in Los Angeles führt seit Ende 2013 sukzessive hunderte neuer Domain-Endungen ein.
Die neuen Top-level Domains, wie es in der Tech-Sprache heißt, enden etwa auf .lawyer, .attorney (US- Unternehmen Rightside), .law, .abogado (spanisch für „Anwalt“, betrieben von Minds + Machines, Jungferninseln) oder .legal (US-Startup Donuts).
Die Domainnamen sind teurer als normale Namen (wie .de oder.com.). Bessere ranking Ergebnisse werden vermutlich angepeilt dadurch.
Durchgehende Erfolgsberichte liegen mir selbst jedoch noch nicht vor.
Doppelte Inhalte in derselben Webseite werden von Google als Spam klassifiziert und abgestraft. Der selbst verfasste einmalige Content ist alternativlos, wenn Ihre Seite weit oben gefunden werden soll.
Auch wenn Sie bestehende eigene Texte an anderer Stelle online veröffentlichen, kann die Seite „abrutschen“ in der SERPs, weil sie nicht einzigartig ist.
(„Tracking“) Viele Kanzleien installieren Google analytics, den kostenlosen Google-Traffic-Messer und ermitteln genau die Besucheranzahl vor und nach dem Einrichten von AdWords, vor und nach der Optimierung einer Seite, vor und nach dem Einrichten / Erneuern einer Landingpage.
Sie können ermitteln, von wo Besucher kommen, von welchen Endgeräten, wie lange sie bleiben, von wo nach wo sie navigieren, wie schnell sie wieder weg sind.
Sie können ggfs. auch sehen, wie sich die Besucherzahl aus dem in AdWords geschalteten geografischen Bereich entwickelt.
Dieser Begriff aus der On-Page-Optimierung ist Teil des Snippets (s. unten), wird also im Suchmaschinentreffer sichtbar, hieß früher Fokus-Keyword und beschreibt den Nutzen Ihres Textes (Seite, Blog) für den künftigen Mandanten – und nicht den Inhalt des Artikels.
Die Suchabsicht Ihrer zukünftigen Mandanten ist eben NICHT die korrekte Rechtsauskunft, sondern deren positive Konsequenz für den Sucher: „Lowperformer kostengünstig kündigen“.
Alle Anwälte strukturell gleich (schwarz-weiß, bei der Arbeit und vor einem Fenster). Teamphotos sehen oft so gestellt aus wie sie leider eben sind.
Neben Anwalts-Fotos platzieren Sie Kompetenzen, Titel, Arbeitsmotto, ggfs. Hobby und vor allem Namen, e-mail-adresse und Telefonnummer Ihrer Assistentin. In guten Webseiten hat Ihre Assistentin eine eigene Seite und wird dadurch aufgewertet!
Die Lizenzen von Fotoagenturen oder anderen Bild-Lieferanten müssen mit Rechteinhaber im Impressum stehen!
Eine einheitliche Motiv- und Farbsprache bewirkt einen starken visuellen Sog Ihrer Seite; man kann sich kaum entziehen.
Das gelingt, wenn Sie Fotos aus derselben inhaltlichen Familie kaufen: Jede Seite ist bebildert mit einem unterschiedlichen Taktik-Spiel: Mühle, Dame, Schach, Skat, Mikado, wenn Sie Ihre Taktik hervorheben wollen.
Die Farbe aller Fotos entspricht dabei Ihrer Logo- und Überschriftenfarbe.
Alles ist aus einem Guss.
Patienten, die einen Arztfehler bemerkt haben oder vermuten, sind beeindruckt über Gegnerlisten ihrer Medizinrechtsanwälte. Durch sie zeigen letztere ihre Erfahrung, ihre Kompetenz und – nicht zuletzt – ihre Furchtlosigkeit.
Durch ein Glossar bekommt Google richtig Futter und rankt Ihre Seite dominant!
Es besteht aus alphabetisch gelisteten Begriffen mit Kurzdefinitionen vieler relevanter (d.h. durch den unbekannten Sucher eingegebenen) Suchwörter.
Jedes Suchwort hat eine eigene Seite (Beispiel weiter unten in „Nutzenargumentation“)
Im Medizinrecht suchen z.B. Opfer eines Arztfehlers gewöhnlich nach „Fachanwalt – Medizinrecht – medizinisches Problem (z.B. „Aneurysma“, übrigens fast immer korrekt geschrieben, da die Mandanten das inzwischen kennen) und erzielen zuverlässige Suchmaschinentreffer durch ein Glossar:
Stellen Sie durch das Einrichten vom (kostenlosen) Google Analytics Tool fest, wie viele Klicks auf Ihre Seite kommen, von welchem Endgerät, von wo, auf welche Ihrer Seiten der Erstklick kommt, wohin der Besucher dann geht, wie lange er bleibt, welche Aufsätze er besonders lange liest etc.
Ihre Online-Strategie können Sie so sehr einfach nachjustieren.
Auch wenn ungeübten Anwälten dieser Rat vorkommen mag wie eine Verharmlosung der amerikanischen NSA, diese Kontrolle der Besucherströme macht Sinn. Sie können sogar die Auffindbarkeit einer bestimmten Seite dadurch steuern.
Besonders Long Tail – Strategien können Sie perfekt mit Hilfe des Google-Dienstes „Suggest“ oder „Autocomplete“ entwickeln: Geben Sie z. B. den Begriff „Sozialplan einrichten“ ein. Google schlägt häufig angefragte Begriffe durch “Autocomplete” bzw. „Autosuggest“ vor.
Diese Vorschläge zeigen Ihnen, wonach häufig gesucht wird.
Verwenden Sie diese Suchkombinationen in allen Variationen, auch Synonymen, für Ihre Texte.
Google Autocomplete unterstützt auf diese Weise Ihre Kanzleiwebseite und besonders deren Ranking in Suchmaschinen.
Immer mehr Anwälte haben ein weiteres, kostenloses (Bewertungs-) Profil in „Google My Business“ (früher „Google places“). Es enthält einen vollständigen Firmeneintrag mit Fotos und Informationen sowie Öffnungszeiten und Link zu Ihrer Webseite.
Wer in My Business eingetragen ist, ist das automatisch auch in Google plus. „My Business“ ist mit Google maps verbunden (bitte freischalten!) und zeigt die gefundenen Einträge in der Karte der Stadt.
Sehr auffällig platziert, auffällige bis zu fünf orangene Sterne für Bewertungen durch Mandanten. Lohnt sich!
Impressum und Datenschutz müssen aus rechtlichen Gründen (BGH vom 20.07.2006 mit dem Az. I ZR 228/03 schreibt leichte Erkennbarkeit, unmittelbare Erreichbarkeit und schnelle Verfügbarkeit vor) leicht zu finden sein (Google kontrolliert das angeblich).
Beide Seiten gehören jedoch nicht in das Hauptmenü, denn sie sind irrelevant für den Probleminhaber.
Jeder Anwalt weiß um die Gefahr der Abmahnungen in diesem Bereich.
Oft vergessen: Alle Lizenzrechte Ihrer Fotos gehören mit Rechteinhaber ins Impressum!
Influencer sind Multiplikatoren im Internet.
Halten Sie unbedingt Ausschau nach – inhaltlich spezialisierten – Bloggern, die über Belange Ihrer Zielmandantschaft schreiben.
Monitoring-Tools wie etwa Social Mention, Tweetreach und Google+ Ripples (Klick auf „Verbreitung ansehen” neben öffentlich geteilten Beiträgen auf Google Plus) zur Verfügung.
Kanzleien können zudem auf Agenturen zurückzugreifen, die sie bei der Identifikation und bei der zielgerichteten Ansprache von Influencern unterstützen.
Ohne Kanzlei-Strategie gibt es keine erfolgreiche Kanzlei-Webseite!
Bevor Sie loslegen: Wer sollen Ihre Mandanten zukünftig sein? Früher suchten Mandanten ihren Anwalt aus, heute ist das umgekehrt! Anwaltszahlen steigen, Mandantenzahlen nicht. Da ist Umdenken gefragt.
Oft fehlt Anwälten der Mut zu Segmentieren von Mandanten nach Branchen oder Rechtsgebiet. Ihre Furcht: Umsätze brechen ein, bisherige Mandantschaft ist gekränkt, man selbst fühlt sich eher wie ein kühler Unternehmer und nicht mehr wie ein fürsorglicher „Helfer“.
Alles zunächst berechtigt!
Wirtschaftliches Überleben und Verantwortung für Arbeitsplätze gelingen jedoch nur durch eine nachhaltige strategische Marktpositionierung.
Keywords sind alle Begriffe, die der unbekannte Mandant in die Suchmaschine eingibt, um Ihre Leistung, Ihr Rechtsgebiet und Ihren Ort zu finden.
Keywords führen den unbekannten Sucher zu Ihnen.
Ermitteln Sie zunächst durch Mandantenbefragungen, welche Wörter Ihre Mandanten in die Suchmaschine eingeben würden, wenn sie auf Anwaltssuche wären.
Um diese 30 Suchwörter ranken sich alle Ihre Texte.
In Seitenüberschriften, Seitenbeschreibungen, Permalinks, Blogs und Glossaren kommen diese Keywords mit Synonymen (Google honoriert das System von Synonymen auf Ihrer Seite als inhaltlich wertvoll) und in diversen Zusammenhängen vor.
Das dominanteste der Suchwörter (oft das Rechtsgebiet, z.B. „Verkehrsrecht“) ist dabei Teil der H1 Überschrift auf der Startseite.
Zum Aufsatz: SEO
Das ist eine Schwesterseite von Google AdWords: https://adwords.google.de/keywordplanner.
Sie erhalten gute Ideen für Keywords, werden informiert über deren „Dichte“ und können sogar Ihre eigenen Texte überprüfen lassen nach der Versorgung durch einzelne Keywords (Short Head) und oft gesuchten, gezielten Formulierungen (Long Tail).
Die Keyworddichte ist der prozentuale Anteil der Keywords im Verhältnis zur Anzahl der Wörter des Gesamttextes.
Sie galt noch vor zwei Jahren als Faktor für die schnelle Auffindbarkeit der Seite.
Da Google seine Suchparameter verfeinert hat, ist das „Keywordspamming“ heute kontraproduktiv und wird nach Ansicht von SEO-Experten abgestraft, d. h. Sie verlieren an Dominanz im Netz.
Google rankt Ihre Webseite nach oben, wenn sie verlässliche Keywords an prominenter Stelle enthält, wenn diese keywords durch Synonyme über wieder auftauchen (besonders in H1 Überschrift), wenn Aufsätze und andere Texte Ihre Hauptsuchwörter verlinken und highlighten.
und das aus Mandantensicht! Das wird Anwälten nicht grad in die Wiege gelegt – und ist doch unerlässlich!
Trauen Sie sich. Schreiben Sie kurze Sätze. Knappe Listen. Alle Hauptsachen in Hauptsätze. Relativieren Sie nichts. Schreiben Sie im Aktiv. Meiden Sie Hilfsverben. Spezifizieren (Art und Weise) und quantifizieren (Wie viel? Seit wann? Wie oft?) Sie wahrheitsgemäß.
Alle Keywords führen zu Erläuterungen.
Geben Sie an der Stelle eines unbekannten Suchers eine Long-Tail-Suche ein, etwa: „lowperformer kündigung arbeitsrecht mannheim“.
Untersuchen Sie, wer in Google unterhalb der bezahlten Treffer als Erster auftaucht.
Kontaktbutton, Telefonnummer und direkter Anfrage-Link zur Kanzlei-mail Adresse müssen von überall her ohne Zwischenstation sichtbar / erreichbar sein.
Auf jeder Seite finden sich also ein Kontaktformular sowie eine Kommentarmöglichkeit, beide mit Spamschutz, so dass jeder Leser sofort seine Frage loswird.
Dies alles passiert, wenn Sie Ihre Honorar, Umgang mit Pauschalen, Erstberatungsgebühr u. v. m. konkret auf der Kanzleiwebseite erklären:
• Orientierung:
Der Interessent ist orientiert, verringert seine Kontaktfurcht und hat beim Erstgespräch nach der Honorarinformation keine Einwände.
• Kompetenz:
Sie wirken fair, kompetent und berechenbar bei der Gegenleistung. Dasselbe wird Ihnen auch bei Ihrer Leistung unterstellt.
• Verlässlichkeit:
Telefonische Rechtsauskünfte sind immer kostenpflichtig und zeigen den Wert Ihrer Kompetenz.
• Segmentierung:
Sie können Segmentieren von Mandanten vorarbeiten: Wer Ihren Preis nicht zahlen möchte, bleibt weg.
• Alleinstellung:
Der USP ist ein wchtiges Gut! Je mehr Zahlen Sie nennen, desto eher stechen Sie aus der Mitbewerbergruppe heraus.
• Vertrauen:
Sie geben die Regeln Ihres Hauses vor. Viele Mandanten benötigen Struktur, Verlässlichkeit und klare Ansagen.
Ihr Internetauftritt wird nicht in Google gelistet; Sie wollen ihn trotzdem nicht sofort komplett ändern und / oder keine kostspielige SEO einleiten?
Kreieren Sie eine Landingpage als Grundlage für Ihre AdWords-Kampagne.
Das ist wie eine neue Garage zu Ihrem alten Haus: Sie sieht aus wie Ihre Webseite, hat Ihr Logo, wenig Inhalt, keine links, eine dominant sichtbare Telefonnummer, Ihre Auszeichnungen, Fachanwaltstitel, Berufserfahrung, Ort, Kontaktformular (durch das Sie neue Adressen von Interessenten gewinnen) sowie insbesondere einen „call-to-action“ Knopf, und der führt direkt zu dem beworbenen Produkt, einem Aufsatz, einem Festpreise-Angebot oder einer Vortragsreihe.
Leads sind Adressen künftiger Kunden.
Mit Hilfe von Landingpages, Kontaktformularen, Kommentaren, Festpreisregelungen und Bestellformularen können Kanzleien Mandantenkontakte generieren, indem sie die Daten der Nutzer im Austausch für Informationen, Inhalte oder Registrierungsvorgänge abfragen.
Ein einfaches Formular ist nötig mit Sendebestätigung direkt auf die E-Mail Adresse des Anfragers und Link zu den Datenschutzbestimmungen.
Hinweis: Beachten Sie die aktuelle Pflicht, Ihre Seiten auf „https“ umzustellen, sobald Sie mit Formularen und Kundendaten arbeiten.
Aus jedem Aufsatz, den Sie für den „Handwerker“ schreiben, aus jeden Vortrag, den Sie bei „Pro Familia“ halten und aus jedem Ihrer Urteilskommentare für das „Biker-Magazin“ können Sie 4 – 5 Blogbeiträge und noch viel mehr Glossarbegriffe generieren.
Sie machen also eine aufwändige Arbeit nur einmal und zersplitten diese in viele appetitliche Häppchen.
Verwenden Sie Perspektivwechsel, wenn Sie Ihre Leistungen skizzieren: „Unsere Mandanten vertrauen auf unsere X, Y und Z.“ (Alle wichtigen Punkte verlinken!)
Dadurch vermeiden Sie den Eindruck schriftlicher Protzerei sowie zu großer Schüchternheit.
Mehrfachverwertung einer einmal gemachten Basisarbeit.
Aus jedem Aufsatz, den Sie für den „Handwerker“ schreiben, aus jeden Vortrag, den Sie bei „Pro Familia“ halten und aus jedem Ihrer Urteilskommentare für das „Biker-Magazin“ können Sie 4 – 5 Blogbeiträge und noch viel mehr Glossarbegriffe generieren.
Sie machen also eine aufwändige Arbeit nur einmal und zersplitten diese in viele appetitliche Häppchen.
Auch durch das „Herstellen“ von Linkkontakten entsteht die Online-Reputation.
Ein möglichst großes Netz aus Empfehlungen von anderen Webseiten wird durch Suchmaschinen positiv gewertet und beeinflusst das Ranking in der Trefferliste positiv.
Linkkauf, auffälliger Linktausch sowie zu viele Links aus derselben Internetseite werden nachweislich durch Google als „unnatürlich“ abgestraft.
Die Verweildauer des Lesers in der Webseite ist ein Qualitätskriterium der Seite. Sie wird erhöht durch interne Links zu verwandten Themen, Erklärseiten oder weiterführende Blogs derselben Seite.
Die Webseite kann Links zu anderen Webseiten (etwa Kooperationspartnern, Landingpages, weiterführenden Angeboten oder Beispielseiten) enthalten. Beachten Sie: Wenn Sie auf eine andere Seite verlinken, müssen Sie in den Datenschutzerklärung den Haftungsausschluss für die fremde Seite erklären. Und Sie sollten darauf achten, dass umgekehrt der Linkpartner auch auf Ihre Seite verweist (vgl. „Backlinks“).
Das ist auch für bundesweit akquirierende Boutiquen eine Option, wenn diese einen ursprünglichen regionalen Schwerpunkt aufrechterhalten möchten.
Lokal begrenzte Akquisiteure können und müssen bei bezahlter Internetwerbung (AdWords) den geographischen Radius der Anzeige eingrenzen.
Standort- oder Anruf – Informationen, die Anzahl der Followers auf Google+, Bilder oder Kundenbewertungen können ebenso enthalten sein.
Beispiel: Die inzwischen bundesweit (mit Webakte) agierenden Fachanwälte für Medizinrecht Beyerlin (www.fachanwaeltemedizinrecht.de) hatten jahrelang eine Allrounderkanzlei in ihrer Region um Ravensburg.
Sie halten nun ihre Vertrauensstellung dort mit Hilfe einer AdWords-Kampagne und acht regionalen AdWords Landingpages im Medizinrecht.
Besonders viele Mandanten im Patientenrecht kommen nun aus der Region zu ihnen.
Gegenteil von Short-Head Abfrage. Beides Begriffe aus der SEO.
Long-Tail-Abfrager geben ein zentrales Suchwort zusammen mit Verben und Adjektiven ein.
Sie grenzen ihren Bedarf manchmal durch Fragen, Satzteile oder gar durch ganze Sätze ein: „Unverschuldeter Unfall mit Fahrerflucht Schadenersatzforderung Verkehrsrecht Strafrecht Fachanwalt Heilbronn“.
Zum Aufsatz: SEO
Präzise Suchanfragen mit einer Frage, einem Halbsatz oder mehreren konkreten Begriffen hintereinander signalisieren, dass der Interessent bereits genauer orientiert ist und nach einer bestimmten Sache sucht.
Wenn Sie Ihre Akquise auf Long-Tail-Sucher zielen, geben Sie viele Synonyme für das Hauptproblem in Ihre Seiten und vor allem in Ihre Überschriften ein, so dass ein fokussierter Sucher Sie findet. Fokussierte Sucher gelten als generell leichter abschlussbereit und viel glücklicher, wenn sie sofort einen Problemlöser finden.
Sie sind leicht durch Kompetenzpräsentation von Anwälten zu überzeugen.
Die in der Short Head Suche oft kombiniert eingegebenen Suchbegriffe „Arbeitsrecht Mannheim“ haben die scharfe Konkurrenz von derzeit (Januar 2020) c.a. 449.000 Treffern, die Suchwörter „wie man einen rechtssicheren sozialplan einrichtet kanzlei mannheim“ erzielen „nur“ 906 Treffer.
Auch ein Grund, sich – jedenfalls in Städten – auf das Long-Tail-Marketing zu konzentrieren!
Sorgen Sie für viele Kommentare und Bewertungen Ihrer Mandanten IN Ihrer Seite und für viele links AUF Ihre Seite.
Das wird gewertet als „inhaltlich interessant“ und erhöht die sog. RELEVANZ Kriterien, die wichtig für gutes Ranking sind.
Weisen Sie den Mandanten offensiv auf jede Kommentar- oder Bewertungsmöglichkeit hin.
Ein Erklär-Video, dessen Titel Mandantenformulierungen enthält (Statt „Arbeitsrecht in der Praxis“ ist auch hier viel besser: „Wie Sie mit dem Betriebsrat einen Sozialplan aushandeln“), puscht Sie im Ranking nach oben. Ebenso passend zum Inhalt der Seite betitelte Fotos. Google liebt Medien.
(dt.: „Den Bedarf treffen“): Treffen Sie Sprache und Bedarf des Mandanten!
Aus der für den Laien unbegreiflichen „Ordnungswidrigkeit wegen Geschwindigkeitsüberschreitung“ wird das „Bußgeld wegen zu schnellen Fahrens“.
Treffen Sie Sprache und Bedarf des Mandanten!
„Kurz, konkret, präzise“, und das aus Mandantensicht!
Üben Sie die die Nutzenargumentation in der anwaltlichen Beratung.
Beispiele:
1. Der Nutzen der strafrechtlichen Beratung ist für einen Gefängnisinsassen die Freiheit.
2. Der Nutzen der gesellschaftsrechtlichen Beratung ist die Gewinnmaximierung.
3. Der Nutzen der familienrechtlichen Beratung ist das Kindeswohl.
Bauen Sie Ihre Argumentation auf diesen zentralen Wörtern rechts auf!
Newsletter langweilen gewöhnlich ihre Leser und werden deshalb nicht angeklickt.
Das ist leider völlig unabhängig von der inhaltlichen Perfektion des Artikels!
Es kann auch an den Überschriften liegen! Der Titel „Arbeitsrecht Teil XIII“ wird gar nicht angeklickt, während das keywordbasierte „Wie Sie den Betriebsrat in Sozialplanverhandlungen einbinden“ beim Sucher heiß begehrt sein wird.
Sagen Sie dem Mandanten vor allem in Ihrer Kanzleiwebseite, was ihm nützen wird und nicht, was Sie alles können!
In rot finden Sie hier Begriffe, die Ihr Interessent als Suchwort (Keyword) eingeben könnte.
In einem Glossar erhält jedes dieser roten Wörter eine eigene Mini-Seite mit Mini-Erklärung:
Qualität und Online-Reputation einer Kanzleiwebseite werden von außen / durch Maßnahmen von außen beurteilt – und gesteigert.
Das gelingt durch Backlink, also durch links aus anderen Webseiten, social media oder Blog.
• Je schmaler das Portfolio, desto einfacher das Marketing!
• Je lokaler begrenzt die Akquise, desto breiter das Portfolio.
• Je breiter der Akquiseradius, desto schmaler das Portfolio.
Vielen Probleminhabern, vor allem Privatklientel, kommt die Internet-Rechtsberatung gerade recht: Online-Rechtsberatungen haben auf allen Seiten Vorteile: Sie
– sind 7 x 24 Stunden pro Woche für den Mandanten da,
– sichern zunächst Anonymität,
– sichern ihm ständig verfügbare Informationen,
– bieten Einblick in die Honorarentwicklung und deren Basis,
– ermöglichen größte zeitliche und räumliche Flexibilität,
– bringen ihm die oft sofortige Beantwortung seiner Frage,
– ersparen ihm gruselige Anrufbeantworter-Texte auf dem Anwaltstelefon,
– ersparen ihm fachlich vor sich hin murmelnde Rechtsanwälte,
– sind oft durch SSL-Verbindungen sicherer als E-Mails oder Papier.
Alle Maßnahmen, die Sie (oder Ihr Designer) treffen, die innerhalb Ihrer Seite dazu führen, dass diese durch Suchmaschinen gefunden wird.
Dazu gehören Seitentitel, Seitenbeschreibung und SEO-Titel.
Permalinks sind der „Elektronische Personalausweis“ jeder Seite und Unterseite. Bei jedem Google Treffer sind Permalinks grün dargestellt. Ihr Inhalt wird dominant von Google eingelesen und ist mit verantwortlich für das Ranking Ihrer Kanzleiwebseite.
Schlagen Sie eine beliebige Seite Ihrer eigenen Webseite auf; den Permalink sehen Sie oben in der Eingabezeile.
Alle Maßnahmen der SEO und des SEM (Suchmaschinenmarketing) gelten der Platzierung in den Trefferlisten der Suchmaschinen.
Auch in diesen gilt: „Content is king“.
Geklickt wird also in der Trefferliste auf den passenden Inhalt oder auf die dominanteste Bewertung, nicht unbedingt auf den ersten Treffer.
Umso wichtiger: Möglichst viele spezifizierende Wörter direkt in die Seitenbeschreibung eintragen, um einen Klick zu erreichen.
Ein Platz unter den ersten vier organischen (nicht bezahlten) Positionen der ersten Trefferseite ist völlig ausreichend.
Zum Aufsatz: AdWords
Vielen Probleminhabern, vor allem Privatklientel, kommt die Internet-Rechtsberatung gerade recht: Online-Rechtsberatungen haben auf allen Seiten Vorteile: Sie
Ihre Pressemitteilungen werden breitflächig verteilt, schnell im Internet gefunden – und direkt vor die Füße weiterer Multiplikatoren gelegt; das macht die Vorteile von online Presseportalen aus.
Durch relevanten und aktuellen Inhalt zeigen Anwälte – auch online – ihre Kompetenzen und gewinnen, oft über den Umweg weiterer Multiplikatoren (Journlisten, Blogger, Influencer), damit schließlich das Vertrauen potenzieller Mandanten.
Durch Expertenwissen, Praxistipps, Fallbeispiele, aktuelle Urteilskommentare und juristische Einschätzungen schaffen sie es auch, den Content-Hunger von Suchmaschinen zu stillen, d. h. weit vorn in den Google Treffern zu landen.
Presseportal geeignet?
Um zu entscheiden, ob z.B. ein Presseportal tatsächlich geeignet ist, Ihre Sichtbarkeit im Netz (Visibility) zu erhöhen, machen Sie diesen Test:
Achten Sie darauf, ob andere Pressemitteilungen beliebigen Inhalts in Ihren präferierten Presseportalen gefunden werden.
Testen Sie unbedingt auch, wie viele Mitbewerber bei Eingabe derselben Suchwörter VOR Ihnen – oder NACH Ihnen mit auffallenden Bewertungen – gefunden werden.
Beide sind erfolgreiche Mitbewerber um „Ihre“ interessanten Erstkontakte!
Zum Aufsatz: Online-Portale
Zum Aufsatz: Online-Reputation
Presseportale unterscheiden sich in kostenfreie vs. kostenpflichtige Portale.
Webseiten-Texte sind erst dann gut, wenn sie direkt (passende Keywords) oder indirekt (Konsistenz von Texten z.B. durch Synonyme in den Zwischenüberschriften) zur Akquise von Zielklientel führen.
Ihre Seiten-, Blog- und Glossartexte sollen besonders am Anfang und Ende eines relevanten Textabschnitts stehen, Mandanten-Keywords und deren Synonyme, typische Verben und erklärende Adjektive enthalten, auch in den Überschriften, Seitenbeschreibungen und Permalinks.
Keine Keyword-Überschwemmung!
In Ihren Texten sollten Keywörter und deren Synonyme zum Glossar verlinken.
Einfachste Sprache, Nutzenargumentation und kurze Sätze sind Pflicht!
Zum Aufsatz: SEO
Ob die Webseite direkt nach den AdWords-Anzeien, direkt nach den Multiplikatoren-Anzeigen (wie z.B. „Anwalt.de“, die normalerweise nach den bezahlten Treffern landen, weil sie eine Super-SEO haben), ob sie auf Platz 3 oder gar nicht auf der ersten Seite auftaucht, entscheidet ein komplexes System von Google-Algorithmen abhängig von Ihrem Suchwort.
Google platziert genau entsprechend Ihrem Suchbegriff das inhaltlich passende Angebot.
Zahlreiche Online-Rechtsberatungsportalen konkurrieren inzwischen auf dem Markt.
Festpreis um 50,– Euro für eine Erstberatung und oft ausführliche Antworten machen aus Mandantensicht die Portale attraktiv.
Auf manchen Portalen wie
– www.frag-einen-anwalt.de,
– www.answer24.de und
– www.justanswer.de
bestimmen die Mandanten den Preis, den sie für eine Antwort bereit sind zu zahlen.
Wer zu diesem Preis antworten möchte, antwortet.
In einigen Portalen ist die Anzahl zufriedener Mandanten neben dem Bild des Anwalts verzeichnet, teilweise über 10.000 Bewertungen finden sich dafür.
User erhalten Geld zurückerstattet, falls Sie unzufrieden sind, und der Anwalt erhält ein öffentliches Feedback über die Wirkung Ihrer Leistung auf den Anfrager.
Zum Aufsatz: Online-Portale
Nach einem Relaunch werden nach Abschalten der alten Seite noch Treffer der alten Unterseiten in Google gefunden, ohne dass diese auf die neuen Seiten weiterleiten (fehlendes redirection).
Man landet also im Nirwana.
Der 404-Fehler wird nach Klick auf den Treffer angezeigt. Er kann und muss durch das sog. Redirection-Plug-In direkt vor dem Start der neuen Seite behoben werden.
Der Permalink der alten Seite wird dazu in die erste Zeile, der Permalink der neuen, inhaltlich entsprechenden Seite in die zweite Zeile eingetragen.
Bitte beachten Sie:
Nach einem Redirection dürfen Sie die betroffenen Permalinks der neuen Seite nicht mehr verändern, da sonst erneut das Nirwana auftaucht.
Animieren Sie Ihre Mandanten, Ihnen die öffentliche Erwähnung dieses Mandates zu erlauben.
Der zufriedene Mandant gibt diese Erlaubnis gelegentlich.
Wenn Sie ohnehin in der Presse mit diesem Mandanten genannt wurden, dürfen Sie diesen Mandanten öffentlich als Ihren benennen.
Interessant:
Analoge Referenzen werden dadurch vernichtet, dass der Anwalt sich im Netz unauffindbar macht! Und digitale Referenzen (auch die erstklassige Webseite) nützen nichts, wenn der Anwalt sich „im echten Leben“ daneben benimmt.
Aus Mandantensicht ist der anwaltliche Ruf im Internet entscheidend für die Anwaltswahl, besonders wenn der Mandant selbst keinen Anwalt kennt oder keinen genannt bekam durch Vertrauenspersonen.
Ihre Online-Reputation stützt oder stürzt Ihre „live“-Reputation; im Idealfall sind beide Auftritte kongruent, vermitteln also dieselben Werte:
Sobald einer Ihrer Werte im Internet torpediert wird, auch durch Kleinigkeiten, bekommt auch Ihr „live“-Image Risse.
Das ist unnötig und teuer: Wie lange dauert es, bis Ihre Telefonnummer oder Ihre E-Mail Adresse gefunden sind?
Googeln Sie sich selbst – ohne Nachnamen und Stadt – und zählen Sie die Google-Seiten, bis Sie sich endlich sehen!
Sie sehen sich gar nicht? So geht es Ihren Interessenten auch!
Und weg sind sie!
Reputation online verstärkt Reputation offline – und umgekehrt.
Einige Anwälte beschädigen ihren Ruf, den sie sich analog gebildet haben (durch Direktkontakte), indem sie ihn digital gleich wieder verscherbeln (nicht auffindbar im Internet).
Andere Anwälte beschädigen ihren Ruf, den sie sich digital gebildet haben (durch eine Klasse Webseite, gute Sichtbarkeit im Netz), indem sie ihn analog gleich wieder verscherbeln (katastrophale Live-Begegnungen mit Kanzlei und Anwalt).
Wissen Sie, welche Informationen im Internet über Ihre Kanzlei gefunden werden?
Ob diese veraltet, falsch oder rufschädigend sind? Welchen ersten Eindruck hinterlassen Sie online bei Mandanten, Geschäftspartnern und Stellensuchenden?
Googeln Sie sich selbst und zählen Sie, wie viele veraltete Angaben über Ihren früheren Kanzleinamen, über Ihre Telefonnummern, Adressen und Rechtsgebiete Sie finden.
„Google Suggest“ – auch genannt: „Google-Autocomplete – vervollständigt Ihre Eingabewörter unterhalb der Eingabezeile automatisch.
Überprüfen Sie, ob dort negative Inhalte über Sie und Ihre Kanzlei auftauchen.
Das ist gefährlich.
Denn ein Sucher klickt normalerweise den „negativen autocomplete“ eher als die positiven Nennungen an – und verfestigt dadurch diese Begriffe weiter! Sofort tätig werden!
Beauftragen Sie einen internetaffinen Jura-Studenten oder eine erfahrene Agentur mit der Löschung dieser Daten!
Zum Aufsatz: Online-Reputation
Manche Anwalts-Webseiten sind immer noch nicht „responsive“ (kaum lesbar auf iPad oder iPhone) und schließen daher die Akquise neuer Mandanten aus.
Wenn sich dagegen auf mobilen Endgeräten jede Ihrer Seiten, Bilder, Überschriften, Texte und Menüs freiwillig untereinander arrangieren, so dass kein Inhalt „über den Rand“ verloren geht, ist die Seite für Endgeräte optimiert.
In WordPress ist das schnell geschehen durch einfaches Ankreuzen.
Je älter die Technik Ihrer Seite, desto mehr Geld kostet es, sie auf diese – nicht neuen – Anforderungen einzustellen.
Relaunch nötig!
Teil der „On-Page-Optimierung“
170 Zeichen incl. Leerzeichen können Sie unten in Wordpress-Seiten selbst eintragen, um das Wesentliche einer Seite bei einem Google Treffer vor Öffnung der Seite lesbar zu machen.
Seitenbeschreibungen sind bei einem Google Treffer in schwarz dargestellt.
Diese Seitenbeschreibung soll genau 170 oder weniger Zeichen incl. Leerzeichen enthalten, damit beim Google Treffer keine Hieroglyphen entstehen.
Wer online Ihre Leistung sucht, ohne Ihren Namen zu kennen, muss Ihre Webseite finden.
Dabei hilft S.E.O. („Search Engine Optimization“), also die Optimierung Ihrer Kanzleiwebseite mit dem Ziel, dass sie durch unbekannte Sucher in der Online-Suche weit vorne in den SERPs (Trefferlisten) gefunden wird.
Auch Suchmaschinen brauchen zufriedene Kunden und perfekte Suchergebnisse.
So einfach erklärt es sich, dass solche Kanzleiwebseiten belohnt werden, die ihren Mandanten nachhaltige Inhalte bieten.
Zum Aufsatz: SEO
Suchmaschinenmarketing („search engine marketing“, SEM) funktioniert durch zwei Bereiche: Durch organische Treffer (Erscheinen in der Trefferliste einer allgemeinen Suchmaschine – Index-Listing bzw SEO) oder durch bezahlte Treffer (Suchmachinenwerbung, z.B. Adwords).
In den Trefferlisten der Suchmaschinen – den so genannten SERPs (SERP =Search Engine Result Pages) – werden die Suchergebnisse einer Suchanfrage aufgelistet und nach Relevanz absteigend angeordnet.
Keiner weiß, wie weit die Absprungrate als Rankingfaktor bei Google gilt.
In den Trefferlisten der Suchmaschinen – den so genannten SERPs (SERP =Search Engine Result Pages) – werden die Suchergebnisse einer Suchanfrage aufgelistet und nach Relevanz absteigend angeordnet.
Wenn viele Besucher eine soeben erst aufgesuchte Webseite, die in den SERPs weit oben angeführt ist, wieder verlassen, um wegen einer erneuten Suche zu den Suchergebnissen zurückzukehren, kann diese Seite die Besucher nicht zufrieden gestellt haben.
Das bestraft Google offensichtlich durch eine Rückstufung.
Ihr Server sollte in dem Land stehen, in dem die meisten Besucher Ihre Seite klicken.
Der Server sollte schnell sein und eine kurzschrittige automatische Datensicherung (einmal am Tag) vorhalten.
Sie sollten eine solche auch händisch vornehmen können, besonders nachdem Sie eine ganze Nacht lang Aufsätze eingestellt haben.
Begriff aus der SEO und Gegenteil von Long Tail.
Die sog. Short Head Abfrage sucht nach einem bis drei Wörtern meist in Kombination von Substantiven wie Beruf, Rechtsgebiet, Ort.
Beispiel: Rechtsanwalt Arbeitsrecht Heidelberg
Sie ist – vor allem in größeren Städten – stark umkämpft und schwer zu „ranken“.
Wenn Sie Ihre Webseite nur auf diese Keyword optimieren, kommen Sie – falls überhaupt – nur unter großen Schwierigkeiten und vermutlich nur unter kostspieliger Hilfe von Google AdWords jemals auf Seite eins.
Probleminhaber, die lediglich mit zwei oder drei Substantiven suchen, sind oft noch in der Orientierungsphase, wissen nicht genau, nach was sie suchen sollen, um ihr Problem zu lösen.
Sie erhoffen sich ggfs. – oder nehmen unbewusst in Kauf -, etwa bei Verbänden oder Vereinen auch an kostenlose Rechtstipps zu kommen.
Sie gelten als noch nicht konkret beratungsbedürftig oder -willig und als noch nicht entschieden.
Sie sind eher schwer zu überzeugen und fast immer Privatmandanten.
Tipp für Kanzleien in Großstädten, besonders in den Prozessfächern: Long Tail Marketing anpeilen!
Die inhaltliche und visuelle Erscheinung eines Suchmaschinentreffers wird Snippet genannt.
Es setzt sich aus SEO-Titel und Metabeschreibung zusammen, wird onpage erstellt (s. „Metadescription“) und kann zusätzliche Links und und z.B. ein Bild beinhalten.
Das Snippet für die Suchbegriffe Fachanwalt Medizinrecht Aneurysma sieht so aus:
Lassen Sie Fachleute als Berater ran. Und das JETZT.
Was ich hier mitteile, ist vielleicht schon wieder veraltet!
Sog. „Bots“ schalten sich mit Spammails ein, wo immer Sie ein Anfrageformular oder eine e-mail Adresse in Klarschrift verwenden.
Richten Sie daher in Ihrer Webseite zumindest ein Plug-In ein, das Ihre Kontakt- und Kommentarformulare mit einem Spamschutz versieht („Captcha“).
Meistens muss man dann Additionsaufgaben lösen oder Ampeln zählen, bevor man eine Anfrage absenden darf.
Mir ist derzeit unbekannt, wie Sie sich vor Spam schützen bei Verwendung Ihrer Kontakt-e-mail-Adresse in Ihrer Webseite.
Ihre Startseite ist sexy, informativ und sehr leicht zu navigieren („usability“).
Nichts muss der Sucher suchen (sic!).
Probleminhaber (lies: „zukünftige Mandanten“) sind wegen ihrer Lage ungeduldig und oft frustriert.
Sie brauchen in wenigen Sekunden auf der Sach- und auf der Beziehungsebene sofortige Information über alles, was ihnen nützt:
Bei Prozessfächern wie Mietrecht, Arbeitsrecht, Verkehrsrecht, Strafrecht, Familienrecht, Erbrecht oder Sozialrecht kommt wegen der natürlichen lokalen Begrenzung auf Gerichtsbezirke (der Ort des nächsten Amtsgerichts wird von Mandanten auf dem Land automatisch mit eingegeben) in der Regel der Wohnort des Mandanten (bzw. der nächstgrößere Ort) als Suchbegriff hinzu.
Suchmaschinen durchsuchen aufgrund einer „in die Suchmaschine eingegebenen“ Suchanfrage das Internet nach Antworten.
Suchmaschinentreffer sind das Ziel aller auf Akquise ausgerichteten Webseiten.
Sie werden in den SERPs (TRefferlisten von Suchmaschinen) übereinander dargestellt in einer Liste dargestellt.
Die Google Suchmaschine gilt als weltweit führend.
Sie wirft Suchmaschinentreffer nach einem – überwiegend geheim gehaltenen – Algorhythmus aus.
Zum Aufsatz: Kanzlei-Webseite
Google honoriert heute nachweislich die semantische Flexibilität einer Seite und bringt (bzw. zwingt) Sie dadurch zur Arbeit mit vielen Synonymen und verwandten Wörtern sowie typischen Begriffskombinationen mit Verben und Adjektiven, die das Hauptkeyword umgeben.
Selbstlernende Roboter entscheiden über das Ranking Ihrer Seite
Gehen Sie mal davon aus, dass selbstlernende Bots Ihre Webseite besuchen und sie anschließend hoch- oder herunter stufen.
Wenn Sie z.B. Arbeitsrecht für Arbeitnehmer anbieten, erwarten diese Bots neben dem Wort „Kündigung“ auch z.B. die Wörter „betriebsbedingt, Kündigungsschutzklage, Frist oder Arbeitsvertrag“.
Sie erwarten das, weil sie es 2456 Mal im Zusammenhang gelesen haben.
Fehlen diese Wörter, wird Ihre Webseite als nicht „relevant“ genug für den Sucher zurück gestuft.
Bei jeder Google Suchmaschinen-Anfrage wirft die Suchmaschine Treffer aus.
Auf der begehrten ersten Treffer-Seite befinden sich oben maximal vier und unter den organischen (= nicht bezahlten) Treffern in der Regel weitere zwei oder drei bezahlte Treffer.
Ihre Platzierung in den SERPs (nach Eingabe relevanter Suchwörter durch Ihre Zielmandanten) entscheidet darüber, ob Sie über Ihre Kanzleiwebseite neue Mandanten akquirieren werden oder nicht.
In der Webseite ist dies der Ort der Information über den „Realschulabschluss 1987“ des Anwalts.
Das geht gar nicht, denn Ihre Selbstdarstellung muss dem Leser dienen!
Sie kann dann kurz ausfallen, darf Lustiges enthalten, Fotos von früher?
Sie muss dagegen Telefonnummer und E-Mail Adresse der persönlichen Mitarbeiter und der Anwälte enthalten.
Leitsprüche, Arbeitsmotti und Äußerungen zur Persönlichkeit
Zusätzlich machen sich persönliche Leitsprüche, Arbeitsmotti und Äußerungen zur Persönlichkeit der Akteure – besonders in den Prozessfächern – sehr gut.
Die Rolle der Assistenz wird dort erklärt; sie erledigt alles Organisatorische.
Paralegals erläutern dort ausführlich ihre inhaltlichen Aufgaben, z. B. im Patent- oder Insolvenzrecht.
Die telefonische Durchwahl zur Assistenz muss suggerieren, dass der Anwalt immer erreichbar ist, besonders wenn er abwesend ist!
Die Überschriften müssen sexy und suchmaschinenoptimiert sein: „Ihre Fachanwälte für Medizinrecht und Arzthaftung in Bad Gandersheim – seit 19 Jahren auf Patientenseite!“
Die URL (Uniform Resource Locator) ist die Adresse einer einzelnen Seite innerhalb Ihrer Webseite. Sie lesen z.B. gerade auf der URL https://www.anwalts-akquise.de/online-marketing-der-kanzlei/
Sie sehen die URL oben in der Eingabezeile; dort kann sie direkt eingegeben werden.
Die Domain (hier: www.anwalts-akquise.de) ist immer ein Bestandteil der URL.
Die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite („usability“) wird durch regelmäßige Besuche des Suchmachinen-Crawlers (s.o.) ermittelt. Sie ist ein Rankingfaktor in Suchmaschinen und bezeichnet, dass sich die Webseiten schnell öffnen, ständig aktuaslisiert werden sowie übersichtlich (z.B. sofort Zugang zum Direkt-Kontakt) gestaltet und einfach zu navigieren sind.
Sichtbar („visible“) sein im Netz: Das ist Voraussetzung für die Ausweitung Ihrer Online-Reputation.
Ganz besonders dann, wenn Sie sich gegen Sichtbarkeit im Netz bewusst oder unbewusst „wehren“.
Denn der Mandant SUCHT Sie dort auf jeden Fall, sogar wenn er Sie kennt….
Suchmaschinen lieben die stets aktualisierten Inhalte von Webseiten und Presseportalen und ranken beide weit vorn.
Wer genau ist Ihr zukünftiger Mandant? Ist er im Internet aktiv? Welche Suchwörter und Wortkombinationen gibt er ein, um Ihre Leistung zu finden, ohne Sie zu kennen?
Die Antworten darauf müssen Sie präzise wissen, bevor Sie überhaupt an eine Kampagne denken, geschweige denn: eine zu bezahlen!
Definieren Sie also möglichst konkret: Meine Mandanten sind Privatpersonen im Umkreis von 80 km um meine Kanzlei mit Rechtsproblemen im Verkehrs- und Strafrecht.
Beschränken Sie sich dabei auf Rechtsgebiete, die Sie mögen (!), in denen Sie publiziert haben, gut oder bereits bekannt sind, einen Fachanwaltstitel haben oder anstreben – und in denen Ihr Kanzlei-Kollege gut ist.
Delegieren Sie Anfragen in allen weiteren Prozessfächern an einen Kollegen, der dasselbe wie Sie – in den anderen Fächern – anstrebt und der verkehrs- und strafrechtliche Anfragen im Gegenzug an Sie abgibt!
Bei längeren Seiteninhalten lohnen sich Zwischenüberschriften, die wortgleich wie die Long-Tail Suche sind, etwa: „Drei Tipps für rechtssichere Verhandlungen des Sozialplans“. Untersuchen Sie im Quelltext, ob diese Zwischenüberschriften tatsächlich mit h2 oder h3 (in dieser Webseite sind sie h3) gekennzeichnet sind.
Nur dann liest Google sie dominanter als den Volltext.
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