VORSICHT RISIKO! Bei diesen Symptomen kann ein Kanzleicoaching angezeigt sein:
V ergangenheits- und Problemorientierung:
„Früher war alles besser“, „Es hat doch keinen Zweck“, Das gibt der Markt nicht her“, „Das probieren wir nicht noch mal“, „Wir haben ja gesehen, wohin das führt“, Beschwerden, Ziellosigkeit, Unfähigkeit zu bündeln
O ffenheit und Vertrauen fehlen:
„Das sollten wir vorerst für uns behalten“, null small-talk, nur small-talk, schwafeln, Abwehr, Fragen nicht beantworten, Fragen kritisieren (statt sie zu beantworten), Fragen nicht stellen, dozieren, schweigen, Ironie
R igide Beziehungsmuster:
Überkonformität, Angst vor Kritik, Dauern-Nörgeln, Opfer-Sein, stiller oder lauter Rückzug, Aggression, Killerphrasen, „Ich sage, was er hören will“, „Der soll tun, was ich will“, „Geht sowieso nicht“, „Mit dem sicher nicht“, Sarkasmus, Neid
S chuldzuweisungen/ Schweigen/ Selbsterhöhung:
„Das liegt nur daran, dass…“, „Weil Frau X immer so…“, „Andere als ich (wir) werden es in den Sand setzen“ / Warum-Fragen / Wie-Du-Mir-So-Ich-Dir / „Lass die mal machen“, kein Lob aussprechen, nörgeln statt kritisieren
I nhaltliche Probleme:
Informationen werden nicht weiter gegeben, „Vergesslichkeit“, mangelnde Fachkompetenz, eigenes Rechtsgebiet nicht völlig beherrscht, zu späte oder fehlende Einbeziehung anderer Departments, associates unter (über-) schätzt,
C ooperation nicht / nicht mehr / in dieser Konstellation nicht
Mandantenärger spürbar, meeting-Ergebnisse nicht erzielt / nicht umgesetzt
H äufiges Fehlen einzelner Personen bei meetings
(besonders, wenn diese dennoch das Ergebnis angreifen) und bei Gemeinschaftsaktionen / hoher Krankenstand / Fluktuation
T eam – „Allergie“:
„Das kann man doch besser allein“, „Viele Köche verderben den Brei“, „Alles nur Bremser“, „Toll-Ein-Andrer-Machts“ (Profiteur), „einsamer-Wolf-Syndrom“,
R ollen und deren Besetzungen unpassend:
„Ich bin der Älteste. Ihr müsst mir glauben“. „Ein Buchautor muss es ja wohl wissen“, Teamleader kann nur der sein…“, „Irgendwer muss ja mal was tun“, „Typisch für ihn als Steuerberater…“
I nkongruenzen:
Nicht sagen, was man denkt. Nicht zeigen, was man will. Nicht tun, was man sagt. Nicht klar fordern – nicht klar fördern, Aktionen nicht absprechen.
S chlechtes Betriebsklima, schlechtes Benehmen:
Nicht grüßen, kein danke / bitte, keine small-talk-Themen parat, Informationen bunkern, autoritäre Auftritte vor Sekretärinnen und associates, Unpünktlichkeit, Knigge fehlt
I ntrigen / Gerüchte / Mobbingbreiten sich aus:
„Der will doch nur wieder…“, Schweigen, sobald jemand den Raum betritt, „Bitte die mail nicht an…“, „Das können wir uns schenken“, „Da nehmen wir lieber den Associate mit“,
K örperlich manifestierte Symptome:
Krankheiten (auch bei Sekretärinnen), Stress, hoher Blutdruck, Wirbelsäule, Magen, schwaches Immunsystem, Nerven blank, Unfälle, Stimmungsschwankungen, Launen
O ffene Konfliktansprache fehlt,
Verselbständigen von Kritik zu unterschwelliger Aggression, von dieser wiederum zu offener Ablehnung, auch: wegwerfende Gestik (sich wegdrehen, Augenrollen, Finger zeigen, nicht auf jemanden zugehen, nicht ansehen…)